„𝗧𝗵𝗶𝗻𝗸 𝘄𝗶𝘁𝗵 𝘆𝗼𝘂𝗿 𝗵𝗮𝗻𝗱𝘀” – 𝗮𝗻𝗱 𝘂𝘀𝗲 𝗞𝗜-𝗧𝗼𝗼𝗹𝘀
Generative Künstliche Intelligenz wird unser Verständnis von Kreativität in den nächsten Jahren grundlegend verändern und tut dies bereits heute schon. Und sicherlich auch zu kontroversen Diskussionen führen.
Vieles ist im Zusammenhang mit Kreativität und KI noch ungeklärt (Urheberschaft, Vermarktungsrechte, Bias etc.) und wird es vielleicht auch nie sein.
Klar ist für mich aber schon heute, dass KI uns inspirieren kann. Und mit der richtigen Anleitung auch kreative Ergebnisse liefert.
Wir sollten aber nicht aus den Augen verlieren, dass uns auch Formen der Kreativität zur Verfügung stehen, zu denen KI keinen Zugang hat. Zum Beispiel Inkubationsphasen, in denen neue Ideen aus dem Unterbewusstsein „hochploppen“ und uns die berühmten Geistesblitze ereilen.
Oder der Einsatz von haptischen Hilfsmitteln. Lego ist hier mein Lieblingsbeispiel. Im Zusammenhang mit Lego Serious Play wurde es „Think with your hands“ genannt.
Und in der Tat entstehen ganz neue Denkprozesse, wenn man Gruppen bittet, etwas Ungegenständliches wie „Verkaufen“ einmal mit Lego zu bauen.
Ich nutze Lego schon lange als Kreativbeschleuniger, aber dank neuer KI-Programme liebe ich die Kombination beider Welten besonders.
Wenn aus kleinen Teams große Gruppen werden, Lego-Konstruktionen zusammengeführt werden, alles selbstständig koordiniert werden muss und das Ganze auch noch mit einem KI-Song und KI-generierten Bildern unterlegt wird, öffnen sich die unterschiedlichsten Kanäle für Kreativität und führen zu außergewöhnlichen Ergebnissen.
Ich muss zugeben, dass ich sehr dankbar bin, in dieser spannenden Phase mit meinem Herzensthema Kreativität und Transformation unterwegs sein zu dürfen.